Graffiti-News 28.2. - 7.3.2002

Neuigkeiten aus der Welt der Graffiti-Forschung

zur graffiti edition

 

  Internationale Graffiti-Aufträge, Wandgestaltungen

 

7.3.2002:

 

Soeben eingetroffen:
Marion Schulze: Vom Abbild zum Bild und danach. Von Brassai zu den Graffitimagazinen. Universität Osnabrück

Die gut recherchierte, 81 Seiten umfassende Arbeit, wird voraussichtlich in der nächsten Ausgabe der Graffiti-News veröffentlicht!

 


 

Anfrage an die diversen Bürgermeister, die Stadtratsfraktionen und die größte Tageszeitung von Saarbrücken. Wir werden über die Ergebnisse berichten.

Sehr geehrte Damen und Herren!

Es wandte sich vor kurzem eine junge Künstlerin an uns, die beklagt, dass es für sie in Saarbrücken keine Möglichkeit gibt, legal an offiziellen Wänden zu sprayen.

Es ist dies ein Problem, das im gesamten deutschsprachigen Raum immer wieder auftritt und leider mit eine der Ursachen für Illegalität und oft sehr unangenehme Konsequenzen für betroffene Jugendliche.

Wir ersuchen sie daher, uns Möglichkeiten bekannt zu geben, die wir gerne an die betroffene Künstlerin weiterleiten.

Mit freundlichen Grüssen, Institut für Graffiti-Forschung


 

Auftragsanfrage Berlin:

Wir suchen eine Person, die auf unserem Event in Berlin am 14.03.2002 vier Logos auf zwei Frachtcontainer sprayen kann/will. Wir bieten EUR 9,-p/h (VB); Materialkosten. Bei Interesse bitte möglichst schnell bei uns melden!!

> ZIBERT + FRIENDS
> Jan Görner
> KOPPSTRASSE 2/ RUECKGEBAEUDE
> 81379 MUENCHEN

> TEL +49 (0)89 13 98 82-92
> FAX +49 (0)89 13 98 82-99
> CELL +49 (0)163 47 15 860
> MAIL TO: jan.goerner@bellaire-marketing.com

 


Graffiti-Thema Masturbation
in einem Toilettengraffito
aus Berlin:

 


 

Bibliographischer Hinweis:
Norbert Siegl, Sprüche und Kommunikation aus Damen- und Herrentoiletten. Diese, vor 25 Jahren, im Eigenverlag hergestellte Publikation ist als Reprint im 2. Teil der Aktivitätsbelege zur Graffiti-Forschung zugänglich! siehe: graffiti edition

 


 

6.3.2002:

 

Betrifft: Bibliographischer Hinweis
John McKillroy, 1969: Von deutschen Bedürfnissen. Inschriften und Graffiti deutscher Bedürfnisanstalten.
Ein kleiner Band voller überraschender Reime und Sinnsprüche - witzig, mit einer kurzen tiefenpsychologischen Einführung. Erste Kategorisierungsansätze sind erkennbar. Man kann dieses Bändchen zurecht als den Beginn der modernen (deutschsprachigen) Latrinaliaforschung ansehen. Leider ist kein Autor oder Verlag eruierbar ("McKillroy" als Herausgeber und "Wissenschaftliche Verlagsanstalt zur Pflege deutschen Sinngutes in der Hartnagelstrasse in Gräfelfing" als Verlagsangabe sind reine Parodie). Sollte irgendjemand näheres zu den Hintergründen dieser Publikation wissen, wären wir für eine Antwort dankbar!

 


 

Betrifft: Anfragen zu Bibliothekspräsenz der Publikationen der graffiti edition. Teile des Instituts-Angebotes sind inzwischen in so vielen deutschsprachigen Bibliotheken erfasst, dass es nicht möglich ist, die Standorte im einzelnen anzugeben. Sämtliche Publikationen (Graffiti-News 1 - 20) sind jeweils in den großen nationalen Bibliotheken in D (Deutsche Bücherei, Leipzig) und A (Österrr. Nationalbibliothek) zugänglich und können von dort per Fernleihe bezogen werden. Weiters besteht die Möglichkeit, Publikationen über den Buchhandel zu bestellen.

Die extern erschienene Graffiti-Enzyklopädie können sie direkt vom Verlag beziehen:
Österreichischer Kunst- und Kulturverlag, Fax: 0043 1 587 85 52, Telefon: 0043 1 587 85 51

 


 

2. Tag der Forschungen in Westungarn (Graffiti-Doku Europa)

 


 

5.3.2002:

 

Historisches Graffito:

Arthur Rimbaud, 1854 - 1891, französischer Dichter. Auf einer seiner Reisen hinterließ er das abgebildete - im Original ca. 1,5 m lange - (Namens-) Graffito in Afrika.

Dokumentationszeitpunkt: November 2000, ©ifg

 

Untersuchung über Klograffiti
In der Universität Salzburg wird auf Basis der Instituts-Daten eine sprachwissenschaftliche Untersuchung an Toilettengraffiti (Latrinalia) durchgeführt. Mit der Fertigstellung der Publikation ist demnächst zu rechnen.

 

 

Ankündigung
interessanter Ausstellungen: 

Hope to see ya soon in Galerie Slaphanger
Rosener Manzstraat 67
Rotterdam
Open: Thursday/Friday 13:00-18:00
On Saterday 13:00-17:00

Für genauere Infos mailen sie bitte an die Galerie: itam@kabelfoon.nl

 

Aus aktuellem Anlass (Datenklau durch ein französisches Online-Magazin) weisen wir darauf hin, dass sich die Bestimmungen des Urheberrechts und Copyrights auch auf im Internet publizierte Daten (Texte, Fotos, etc.) erstrecken. 
Eine Verwendung von Daten der ifg-Website kann nur nach schriftlicher Genehmigung erfolgen - unerlaubte Aneignungen haben juristische Konsequenzen zur Folge!

 

 

"Vorösterliche Klagemauer im AKH"
Unter dieser Überschrift wird im heutigen Kurier, S. 8, berichtet, dass in der Spitalskapelle des Allgemeinen Krankenhauses in Wien eine "Klagemauer" errichtet wurde... Seelsorger laden Patienten oder Besucher ein, ihre Sorgen, Ängste und Bitten auf Zettel zu schreiben und in die Ritzen der Klagemauer zu stecken.

Es wird hier ein Phänomen beschrieben, dass in allen großen religiösen Zentren zu beobachten ist, wo Besucher, oft Wallfahrer, ihre Mitteilungen als Graffiti an den Wänden hinterlassen. Eine "kultivierte" Form dieses Phänomens sind die Votivtafeln und Votivbilder oder die oben erwähnte Klagemauer.

Im Bildbeispiel sehen sie eine Wand beim Haus der Jungfrau Maria bei Ephesus, Türkei.

 

Teilstück der Berliner Mauer,
gestaltet von Kiddy Citny.

Berlin 2002


 

4.3.2002:

 

Anfrage aus Dänemark:
"hello my name is Hami. i got a projekt about Grafitti. and i got a litle problem. can you tell me Ho started the graffiti? and what is the graffitis storry? please write back."

Wir verwiesen Hami an das AerosolArtArchive in Schweden weiter, wo entsprechende Publikationen zu beziehen sind. 


 

3.3.2002:

 

Anfrage zu Graffiti in München - falls jemand mit kompetenten Tipps helfen kann, schicken sie bitte ein E-Mail, wir leiten die Information gerne weiter:
"Ich fahre im April nach München. Komme selbst aus dem Ruhrgebiet. Bin Graffiti interessiert. Wo könnte ich mir in München was angucken? Bitte um Antwort. Danke. Anne Ballik"

 

Nächste Woche am Montag beginnt der Prozess gegen jene drei Polizisten, die an der Abschiebeaktion beteiligt waren, die zum Tod von Marcus Omofuma führte. 
Dieses Ereignis provozierte eine Unzahl von Graffiti, u.a. auch ganz eigene Varianten, die bei diversen Wahlen zu finden waren. Wir werden eine kleine Auswahl der interessantesten Motive vorbereiten.

 


 

2.3.2002:

 

 

Interview mit der Vorsitzenden des Instituts für Graffiti-Forschung, Frau Mag. Susanne Schaefer-Wiery, für eine deutsche Wissenschaftsplattform.

 

Welche insbesondere wissenschaftlichen Ziele verfolgt das Institut für Graffiti-Forschung?

Unser Forschungsobjekt sind alle Facetten der Kommunikationsform Graffiti. Da die herkömmlichen Wissenschaftsdisziplinen immer nur Teilaspekte behandeln können, wurde das ifg, als multidisziplinär orientierte Forschungseinrichtung, gegründet.


Was unterscheidet das Institut von universitären wissenschaftlichen Institutionen, die sich mit dem Thema Graffiti befassen und wie finanziert es sich?

Das Institut für Graffiti-Forschung ist ein eingetragener wissenschaftlicher Verein, also eine außeruniversitäre Forschungseinrichtung, an der hochrangige europäische Wissenschaftler verschiedener traditioneller Disziplinen beteiligt sind. Insofern ist das auch nicht mit universitären Einrichtungen – wo meist eindimensional gearbeitet wird - vergleichbar. Die Finanzierung erfolgt durch private und öffentliche Auftraggeber und Sponsoren und nicht zuletzt durch viele unbezahlte Eigenleistungen der Mitglieder.


Auf der Website wird die provokante These vertreten, dass Graffiti die "älteste Kommunikationsform der Menschheit seien". Einige etablierte Wissenschaftler würden sicher dagegen protestieren. Welche Belege gibt es für die Aussage?

Also – graduierte Akademiker und Wissenschaftler sind wir selbst! Und wenn jemand mit der These „dass Graffiti die älteste (visuelle, mediengebundene) Kommunikationsform der Menschheit sind“ Probleme hat, dann sollte er sich zuerst mit der klassischen Graffiti-Definition auseinandersetzen. Aus dieser ergibt sich völlig klar, dass die ersten Schriften und Zeichen der Menschheit ungefragt im öffentlich zugänglichen Raum entstanden sind. Dass also der öffentlich zugängliche Raum das erste Trägermaterial für visuelle Mitteilungen gewesen sein muss. Wir kennen keinen Wissenschaftler, der dies bestreiten würde.

Graffiti werden häufig im Zusammenhang mit Sachbeschädigung thematisiert, wenn z. B. Straßenbahnen in nächtlichen Aktionen "dekoriert" werden. Führt das manchmal auch für das Institut zu Problemen? Gibt es z. B. Anfragen durch die Polizei zur Hilfestellung bei der Identifikation von Tätern?

Graffiti sind älter als der Eigentumsbegriff – mit der Reglementierung des öffentlichen Raumes und entsprechenden Gesetzen kam es aber dazu, dass Graffiti auch unter juristischen Aspekten betrachtet werden. Zu Problemen führt dies zuerst bei jenen Menschen, die bei illegalen Aktionen  erwischt werden. Anfragen von Seiten der Polizei und von Gerichten gibt es immer wieder – wir können dabei nur auf die anthropologische Komponente der Kommunikationsform Graffiti verweisen und für ein Höchstmass an Toleranz eintreten.


Welche Informationen bzw. Hilfestellungen können Studenten oder Doktoranden durch das Institut bekommen, die gerade eine Arbeit zum Thema Graffiti anfertigen. Können sich Interessenten direkt an das Institut wenden?

Mit dem Wiener Modell der Graffiti-Forschung wurde ein umfassendes hermeneutisches Modell zur Beschreibung von Graffiti erstellt. Gute Informationen dazu findet man auf der Website des Instituts für Graffiti-Forschung – http://graffiti.netbase.org.

Wenn jemand weitergehend eine wissenschaftliche Arbeit zum Thema Graffiti anfertigen will, so steht ihm das ifg gerne mit Rat und Tat zur Verfügung (etwa bei Literaturrecherche und methodischen Problemen). Über den institutsinternen Fachverlag „graffiti edition“ gibt es zudem die Möglichkeit zur Veröffentlichung interessanter Beiträge.

Eine Diplomarbeits- bzw. Dissertationsbetreuung kann aber nur nach Absprache mit der jeweiligen Universität erfolgen. Für Kontaktaufnahme stehen wir jederzeit gerne zur Verfügung (graffitiforschung@web.de).

Mag. Susanne Schaefer-Wiery



Historisches, 
alt-griechisches 
Graffito aus Ägypten.

©ifg

 

Graffiti als Name für industrielle Produkte: Es ist bekannt, dass alle möglichen Produkte - von Klobrillen bis Pkw's - unter dem Namen Graffiti vermarktet wurden. Im heutigen FREIZEIT Kurier (Heft Nr. 640), o.S., findet man eine neue Variante:

"GRAFFITI. Vor 20 Jahren waren sie Ausdruck ungestümer Jugendlichkeit und schrillen Protestes. Heute sind sie Namensgeber einer Jubiläumsausgabe. Jedes Jahr im Frühling präsentiert Escada ein neues Parfum. Heuer, zum zehnjährigen Jubiläum seiner Fashion-Düfte, mit einer Kombination aus üppigen Früchten und frisch gepflückten Blüten im tiefroten Flakon. Frisch, frech und verführerisch soll Sexy Graffiti wirken. Originell?"

 

In der gestern um 21.20 auf ORF2 gesendeten Brennpunkt-Serie "Die große Flucht, 2. Der große Treck", ging es um die Vertreibung der Deutschen aus Ostpreußen (1945, durch die vorrückende Rote Armee). An einer Wand war in sehr großer weißer Schrift folgendes Graffito zu sehen: "Schützt eure Kinder und Frauen vor den roten Bestien!".

 


1.3.2002:

 

Frage einer Journalistin zur Geschichte der Farbspraydose. Sollte jemand mit konkreten Beiträgen helfen können, leiten wir die Antwort gerne weiter:

Hallo! Ich recherchiere für die Alltagsseiten der Zeitung „...“ zum Thema Pochoirs und würde Ihnen dazu gern ein paar allgemeine Fragen stellen. Im Grunde genommen geht es dabei hauptsächlich um die Erfindung der Farbsprühdose, die ja auch das Pochoirieren wesentlich einfacher gemacht hat. Die Prinzip selbst wurde gegen 1927 erfunden, mich würde aber speziell interessieren, seit wann es freiverkäufliche Farbdosen gibt und wie sich das System seither verfeinert hat. Könnten Sie mir dazu Auskunft geben?

Unter anderem leiteten wir die Frage an Staffan Jacobson vom AerosolArtArchive weiter, hier seine fachkundige Antwort:

Can (TTP). History. The spray can. That is, a can filled with paint, packed with gas where the paint is let out of a tube up to the ventilator and comes out as a mist, “aerosol”, from the nozzle, is said (according to Tulissio 1986) to have been invented in 1947. However, in Backjumps magazine nr 14 Norwegian writers presented a sketch of the original spraycan done by the Norwegian engineer Eric Rotheim in 1930, and they claim his first patent is dated in October 8, 1926. This is confirmed by an article in Illustrerad Vetenskap, nr 5/2001, p. 80, with a photo from the Smithsonians collections.
The industrial production (we are not talking about sprayguns) must have come later. An early variant was used during the USA jungle wars in 2nd WW for combating insects , but it was also used for products by the paint industry. 1949 Rustoleum had two colours on the market: black and white. In the 1970:s there were 2.800 different colours to choose from, and in 1973 were 5,9 billion spray cans produced - 65% for cosmetics. Since 1979 there has been no freon gas in the can, so that spray painting could not harm the ozone-layer. There has also been some attempt to use less toxic acrylic colour in spray cans. Recent developments of the can has been made by > Mice, Sweden.


Lit.: 
Tulissio, David: The Triumph of the Spraycan School. MA thesis, Philadelphia 1986. P. 19, footnote 27.
Nabi, Adrian (ed.): Backjumps. Nr 14. Berlin, Germany. P. 3. Norrman satte burken under tryck. Illustrerad Vetenskap, nr 5/2001, p. 80.
See also> Cap and> Technique. Below: (left): 1:st spraycan; (right) some contemporary Krylon spraycans.


 

legal walls:


Nach unserem Engagement für legale Wände (als wesentlichen Beitrag zur Entkriminalisierung der Writer-Kultur) erreichen uns immer wieder Bitten um Hilfestellungen. Ein aktuelles e-mail - in dem sehr genau die Problematik ausgesprochen wird - geben wir hier wieder. Im Sinne dieser jungen Sprayerin werden wir mit der betreffenden deutschen Stadtverwaltung Kontakt aufnehmen:

sehr geehrte herren und damen der graffitiforschung, erst mal find ich es sehr gut, dass es jetzt so etwas wie eine vermittlung für legale wände gibt, ich komme aus ... , hier gibt es für leute wie mich, die wirklich sehr daran intressiert wären, eine legale wand zu bemalen, so gut wie gar keine möglichkeit, ausser halt illegal zu malen, nur das mache ich nicht, das risiko gehe ich nicht ein, da sehr viele leute letzte zeit aufgeflogen sind, ich hatte ab und zu mal die chance, mich an der wand zu probiern, auf jams und in anderen städten wie trier und schwerin, wo es legale flächen gibt, hier in ... gibt es zwar ein paar, nur die hat sich ein sprüher, der schon lange dabei ist und natürlich dadurch gut ist, alle reserviert für sich und seine leute, ich habe keinen kontakt zu ihm, ich möchte meine eigenen mauern, dabei gibt es unten am fluss eine hall of fame, die vor einigen jahren mal legal war, die aber jetzt illegal ist, wobei ich das nicht verstehen kann, es würde dort niemanden stören, die kompletten brückenpfeiler sind schon bemalt, es wäre die ideale stelle zum malen, einfach mal, um zu üben, seine künstlerischen eindrücke frei zu lassen, und vielleicht würde ich dadurch auch gut werden und könnte aufträge annehmen, ich will nichts zerstören, ich will nur eine legale wand, an der ich mich ausleben kann! vielleicht können Sie mich und auch viele andere sprüher representiern und kontakt zur stadtverwaltung oder zum bürgermeister aufnehmen, denn ich denke, Sie ernten mehr respekt als ich selbst,

es würde mich sehr freuen, mit freundlichen gruessen, JZ

 

 

Graffiti-Writing als Buchstaben-Fabrik, 

Berlin 2002, 

©ifg

 

Das kleinste Schablonengraffito der Welt:

Ein Motiv, das weit verbreitet in Berlin zu finden ist. 
Bild-Beispiel aus Charlottenburg.

©ifg, 2002

 

Im heutigen Kurier wird auf S 10 (Buchstabenklau im Landesgericht) ein Phänomen beschrieben, dass manchmal als Gestaltungsmittel in Graffiti verwendet wird: Hinzufügungen oder Überstreichungen, mit dem Zweck, Sinn-Veränderungen herbeizuführen.
Im beschriebenen Beispiel wurde vom Türschild des Staatsanwaltes Walter Geyer das W entwendet, zurück blieb als Fragment "alter Geyer". Lt. Kurier nahm es Herr Geyer mit Humor, er vermutet einen Kollegen hinter der Aktion. Ein anderes Beispiel für dieses Phänomen finden sie auf der ifg-Website im Bereich Wiener Wahlen...

 


 

Die aktuellen Daten für Februar 2002: 14.865 Zugriffe

 


28.2.2002:

 

1.Tag der Forschungen in Sopron und Westungarn (Graffiti-Dokumentation Europa).

 


 

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last update: 09.03.2002