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            | 06.10.12 - "TÖTET NEGER" - "NEGER 
            RAUS" - ein Aktivist in Wien verbreitet seit fast einem Jahrzehnt 
            tausendfach Botschaften dieser Art - siehe dazu die Stichworte 
            RASSISMUS, FREMDENFEINDLICHKEIT, NEGER, in der 
            Graffiti-Enzyklopädie. Das Bild oben entstand im Jahr 2000. | 
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             | 06.10.10: 
            Schriftgraffito aus Wien - in der Tradition der 
            kritischen Graffiti-Kultur der 1970er und 1980er Jahre. Inzwischen 
            dominieren die Produktionen der Writer-Kultur.  
            Mit der Verbreitung der diversen 
            Street-Art-Varianten treten auch wieder künstlerische und 
            gesellschaftskritische Graffiti in Erscheinung. |        
          
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             06.10.09 - eines der ältesten 
            Graffiti Österreichs, ausgeführt in klassischer Kratztechnik, 
            entstanden 1660 - Stichwort: historische Graffiti
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            | 06.10.09 - LIMIT, JAYE - 
            Frauenpower der österr. Graffiti-Szene. Besonders der Writerin JAYE 
            gelingen häufig karikierende und persiflierende Pieces mit denen sie 
            zur Wegbereiterin eines künstlerisch
 überhöhten Feminismus wurde - 
            speziell in der Männer-dominierten Sprayer-Szene.
 
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             06.10.09 - figuratives Graffito 
            des Wiener Comic-Zeichners KERAMIK. KERAMIK ist der erste österreichische Writer, 
            bei dem die Pieces erzählerische, bildnerische Qualität 
            erreichten und der Style nur noch gelegentliches Beiwerk ist.
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            | 06.10.08 - Titelbildgestaltung 
            der Weltwoche mit einem Graffito der Writer-Kultur - "alles wird 
            gut" - Graffiti und Kommerzialisierung.
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            | 06.10.08: 
            LUKSUS - LUXUS - als Graffiti-Tag ein allcity-Begriff in 
            Wien, hier als Style an einer S-Bahn. | 
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             | 06.10.08: 
            Forschungsprojekt - Hotspots der Writer-Kultur, 
            hier mit einigen Besonderheiten: 
            Einerseits findet man in der Ansammlung noch die 
            Malerrolle, die ehemals weit verbreitet war. Weiters sind auch hier 
            Spuren des NEGER-RAUS-Aktivisten zu finden, allerdings in gecrosster 
            Form. W20 |        
          
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             06.10.08 - Graffiti der 
            Writer-Kultur aus dem Wiener S-Bahn-Bereich 
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             06.10.06: Schriftgraffiti aus 
            einer Wiener S-Bahn-Station. Themen sind die aktuellen Wahlen und 
            diverse
 Überlegungen zu Volk und Staat. Unten ein Detail, falls
 jemand das Symbol und die Abkürzung deuten/zuordnen kann,
 ersuchen 
            wir um Mitteilung an das Institut für Graffiti-Forschung.
 
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            | 06.10.05:
 
 Frau Irmela Mensah-Schramm, die bekannte Aktivistin gegen 
            rechtsextreme Graffiti, ist nun auch offiziell ifg-Mitglied, siehe:
            
            http://www.graffitieuropa.org/berlin/mensahschramm.htm . Frau 
            Mensah-Schramm sandte die aktuellen Presseartikel zu Graffiti aus 
            Berlin, sowie eine Reihe Fotos, vorwiegend von Berliner Stickern. 
            Auffällig ist, dass die Sticker-Kultur (meist auf den klassischen 
            Paketklebern) in Berlin nach wie vor weit verbreitet ist, im 
            Gegensatz zu Wien, wo diese Kommunikations-Elemente momentan kaum in 
            Erscheinung treten.
 
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             | 06.10.05: 
            Eigenwillige Tag-Variante, AS? - die an einigen 
            Stellen in Wien zu finden ist - das Foto entstand in Wien 22 |        
          
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 04.09.2004
 Online 
            Enzyklopädie: Graffiti und Street-Art -
            
            http://www.graffitieuropa.org/enzyklopaedie.htm :Gegründet 2001 als zusammenfassende Darstellung der 
            Graffiti-News-Artikel, inzwischen internationale Mitarbeit von 
            Fachleuten und Dokumentaristen. Die veröffentlichten Bild- und 
            Text-Materialien reichen von China bis Südamerika, von Kapstadt bis 
            Finnland, ... Die wichtigsten Mitarbeiter an diesem Projekt waren 
            bisher Saul Len vom Frankfurter Graffiti-Archiv, Norbert Siegl vom 
            Wiener Graffiti-Archiv, Herr Jose Lodewick aus Brüssel, Frau Irmela 
            Mensah-Schramm aus Berlin, Daniela Beranek aus Wien, Herr Wogrin aus 
            Klagenfurt, Johannes Tichy vom Projekt Ansichtsache, ...
 
 Die "Online Enzyklopädie: Graffiti und Street-Art" online umfasst 
            (heutiger Stand) 4.972 Dateien in 162 Ordnern und ist somit die 
            international umfangreichste kommentierte Darstellung des 
            Kulturphänomens Graffiti und der angrenzenden Street-Art-Formen.
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            | 06.10.03:
 Die von Norbert Siegl 
            weitergeführte Tradition der Graffiti-Dokumentation hat prominente 
            Vorgänger: Heinrich Zille, Brassai, 
            Dogancay, ...  Einer dieser Vorgänger, der Fotograf Brassai, 
            erkannte schon frühzeitig den künstlerischen Wert dieser 
            Ausdrucksform, die er ausführlich mit Picasso diskutierte - 
            Publikationen davon sind vorhanden. Hier ein 
            Bericht - entnommen der Seite 
            http://www.orf.at/ , über die Versteigerung eines Teils seiner 
            Graffiti-Sammlung: "Höchstpreis für Brassai-Fotosammlung. 
            Für eine Sammlung mit 23 Arbeiten des Fotografen Brassai (eigentlich 
            Gyula Halasz) ist heute in Paris der Spitzenpreis von 200.000 Euro 
            erzielt worden. Das ist die höchste Summe, die bisher für ein Werk 
            des ungarischen Künstlers gezahlt wurde. Das Werk aus dem Jahr 1968 
            mit dem Namen "Graffiti I" umfasst 23 auf einen Karton 
            geklebte Fotografien und ist als Vorlage für einen Wandteppich 
            gedacht. Insgesamt standen während der zweitägigen Versteigerung im 
            Auktionshaus Drouot-Montaigne rund 600 Brassai-Stücke zur Auswahl. 
            Allein am ersten Tag wurden Zeichnungen, Fotografien und Skulpturen 
            für 1,8 Millionen Euro verkauft." |    
 
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