11.6.2004 Bodenmarkierungen neben
einem Hauseingang in Wien 14 - Randphänomen zum klassischen Graffito:
|
|
10.6.2004:
Neue Graffiti- und Street-Art-Varianten - Tags auf Klebefolien,
vorgefertigte Kleber/Sticker mit figurativen Motiven, ausgeschnittene
Tags.
Fotos:
Sticker, Kleber, Cutout-Kultur in der Wiener
Mariahilferstrasse. Historisch betrachtet sind die Tags auf
Klebefolie eine Erfindung von Münchner Sprayern (Klebies).
Die
Entdeckung und Zweckentfremdung der Päckchen-Kleber der deutschen
Post führte zu einer internationalen Explosion dieser
Street-Art-Varianten. Inzwischen werden alle klebenden Materialien für
Tags verwendet (Adress-Etiketten, Klebebänder, Klebefolien, ...)
und manche Aktivisten fertigen ihre Kleber am Computer oder lassen
sie professionell drucken... |
|
|
10.6.2004 - Hinweis auf das ifg-Projekt
"Schimpfwörterlexikon":
|
9.6.2004 -
Sticker, Kleber, Cutouts - neue Formen der Street-Art, in enger
Verwandtschaft mit der traditionellen Graffiti-Kultur. Die
laufenden Anfragen von Journalisten beweisen das große Interesse
der Öffentlichkeit. Im Rahmen des Instituts für
Graffiti-Forschung entsteht dazu eine Studie über die
Kommunikationselemente in Wien, Berlin und Leipzig:
|
9.6.2004 - Die Wahlkampfdokumentation des
Instituts für Graffiti-Forschung anlässlich der Europa-Wahl 2004
umfasst bisher 4 Teile.
Die Überblicksseite über alle vorhandenen
Graffiti-Materialien finden sie auf:
http://graffitieuropa.org/wahlplakate.htm
|
|
|
|
8.6.2004 - Graffiti - die Rand-
und Nebenphänomene ( siehe dazu auch: Norbert Siegl,
Graffiti
Enzyklopädie. Von Kyselak bis HipHop-Jam. Seiten 66 - 76).
Hier ein offizieller Hinweis auf einen
Wohnort Karl Liebknechts in Leipzig (Karl Liebknecht Strasse).
Hinweise dieser Art sind häufig zu finden - Geburts- und Sterbehäuser
bekannter Persönlichkeiten, Orte an denen bedeutende Werke
entstanden, ... werden oft entsprechend gekennzeichnet. |
8.6.2004 -
Graffiti-Pieces der Writer-Kultur in Wien:
|
8.6.04 - wegen Anfragen zu Farbenkauf und Aufträgen im Wiener Raum -
hier einige spezielle Hinweise:
links
unten die
Internet-Adresse eines Spezialisten für Writer-, Sprayerzubehör in
Wien (SOMOGYI). Rechts unten
ein -
im gesamten Stadtgebiet von Wien - hundertfach verbreiteter Kleber mit der Tel-Nr.
des Sprayers KERAMIK,
der
nach Aufträgen sucht. Siehe
dazu auch das Angebot des ifg:
www.graffitiauftrag.eu
|
Die Wahlkampfdokumentation des
Instituts
für Graffiti-Forschung anlässlich der
Europa-Wahl 2004
umfasst bisher 4 Teile.
Die Überblicksseite über alle vorhandenen
Graffiti-Materialien finden sie auf:
http://graffitieuropa.org/wahlplakate.htm |
|
|
7.6.2004:
Links:
SF - SMURF - eine Rarität
und Novität aus dem 3.
Wiener Gemeindebezirk -
ein Tag, aus Styropor ausgeschnitten
und auf die Rückseite eines Verkehrsschildes geklebt. |
Foto
rechts:
Selbst- und
Fremddarstellungen - characters in
der Sprache der Writer - sind
oft auch
in Graffiti von Kindern und Jugendlichen -
unabhängig
von der Sprayer-Kultur zu finden.
Das Beispiel stammt aus einer
Unterführung in Wien-Simmering.
|
|
7.6.2004 - Auftragsanfrage aus Berlin.
Die Berliner Bau-
und Wohnungsgenossenschaft von 1892 eG will Flächen mit gesprayten
Motiven gestalten lassen.
|
6.6.2004 -
Graffiti-Tags aus dem achten Wiener Gemeindebezirk (Josefstadt):
|
6.6.2004 - characters von
einem der legalen Wiener walls:
|
http://graffitieuropa.org/rechts.htm
6.6.04 - im
Bild oben das mit großem Abstand häufigste Graffito Wiens -
seit Jahren vielfach in allen Bezirken,
in Strassen und auf Plätzen anzutreffen
und ständig erneuert. Inzwischen entwickelte sich daran
eine ganz eigene Kultur der
Ablehnung, über die wir demnächst berichten werden.
Das
Bildbeispiel stammt aus der Simmeringer Hauptstrasse im 11ten
Wiener Gemeindebezirk.
Siehe dazu auch das ifg-Projekt "Graffiti und Intoleranz"
|
6.6.2004 - Orte der
Graffiti-Produktion - Wien-Simmering - im Bild unten eine inzwischen
gesperrte
Straßen-Unterführung, die zum Treffpunkt Jugendlicher wurde
und wo ungestört Graffiti entstanden:
6.6.04 - Graffiti der
Sprayer-Kultur in Wien-Simmering und Wien-Penzing:
|
6.6.04
Die Arbeit des Wiener
Zettel-Dichters Helmut Seethaler ist im
Randbereich
der Graffiti-
und Kleberkultur angesiedelt.
Seethaler achtet sehr
genau darauf,
seine Pflückgedichte so
anzubringen, dass es zu keiner Beschädigung
des Untergrundes
kommt.
Trotzdem wird
ihm seit Jahren immer
wieder das Leben
mit Anzeigen
und Verurteilungen schwer gemacht.
Das Bildbeispiel
stammt
aus Wien-Simmering. |
|
|
6.6.2004:
Toilettengraffito - Zeichnung an der
Klo-Wand eines
Wiener Szene-Lokals. |
6.6.2004 - Graffiti - die
dritte Dimension - Input aus peru von gian lopez diaz:
|
|